Es ist kein Strich unter die DDR zu ziehen.
In diesem eintägigen Seminar wird der Dokumentarfilm „Striche ziehen“ von Gerd Kroske gezeigt, der eine unglaubliche Ost-West-Geschichte über Jugend und Verrat, Kunst und Protest, über Punks in Weimar und der autonomen Szene in Westberlin, über die Mauer und den langen Arm der Stasi erzählt.
Es gibt die Gelegenheit, mit Thomas Onißeit, einem der Protagonisten des Films, ins Gespräch zu kommen.
Im anschließenden Workshop werden Herangehensweisen vermittelt, wie mit Jugendlichen zu Themen wie Diktatur und Überwachung, Verrat und Versöhnung, Kunstperformance vs. politische Aktion, aber auch zum Einsatz von künstlerischen Mitteln im Film gearbeitet werden kann.
Referentin: Luc-Carolin Ziemann kuratiert Filmprogramme. Sie ist außerdem als freie Autorin und leitet seit 2008 das Schulvermittlungsprogramm von DOK Leipzig.
Programm
• Dokumentarfilm „Striche ziehen“ von Gerd Kroske
• Gespräch mit Thomas Onißeit (Protagonist)
• Workshop zu Themen, wie ...
* Wie arbeite ich konkret mit Jugendlichen mit diesem Film?
* Aufarbeitung braucht den Perspektivwechsel - was kann ein Film dazu beitragen?
Termin: 13.09.2019 / 08:30 - 15:00 Uhr
Ort: KuFa Hoyerswerda e. V., Braugasse 1, Hoyerswerda
Ansprechpartner: Beatrice Pätzold
Anmeldung: hier
Dieses Seminar wird in Kooperation mit der KuFa Hoyerswerda e. V. und der RAA Sachsen e. V. durchgeführt.
Das Seminar wird im Rahmen des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ gefördert und mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
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