Termíny

12. – 13. říjen 2019

„Willkommens- und Abschiedsseminar“ für die neuen und ehemaligen Freiwilligen der Gedenkstätte in Terezín

Jedes Jahr kommen neue Freiwillige in die Gedenkstätte Terezin/ Theresienstadt, um dort die pädagogische Arbeit zu begleiten und mitzugestalten. Die Erfahrungen vor Ort werfen immer wieder neue Fragen auf, wie wir Erinnern können und sollen und dabei unterschiedlichste Methoden und Formate miteinbeziehen. In diesem Zusammenhang ist besonders wichtig, wie junge Menschen heute ihren Auftrag sehen, in der historischen Bildung im Allgemeinen und in der Gedenkstättenarbeit im besonderen. Teilnehmer*innen mit unterschiedlichen Erfahrungen und aus unterschiedlichen Altersgruppen kommen zusammen, um darüber zu diskutieren.

Neben den Berichten und Reflektionen der „alten“ Freiwilligen über ihre Erfahrungen und Erlebnisse in ihrem Jahr in der Gedenkstätte Terezin, möchten wir in diesem Seminar einen Schwerpunkt auf das Medium „Film“ in Bezug auf pädagogischen Gedenkstättenarbeit legen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein „Jugendbegegnung in Theresienstadt/Terezín statt.

Referenten: Jürgen Scheinert, Armin Pietsch, Hildegart Stellmacher, Frauke Wetzel, Susanne Gärtner

Freiwillige 2018/2019: Aleksandra Rutkowska (ASF) und Leander Perz (Gedenkdienst)

Freiwillige 2019/2020: Anne Grab (ASF) und Simon Waldhör (Gedenkdienst)

Programm

12.10.2019

* Vorstellung des Vereins „Jugendbegegnung in Theresienstadt/Terezín“

* Gespräch zu Fragen:

Was motiviert mich, mich mit Geschichte auseinanderzusetzen? Was bedeutet kritische –historische Bildung?

* Reflektion der ehemaligen Freiwilligen über ihre Arbeit in der Gedenkstätte

* Seminar zu Methoden der Gedenkstättenpädagogik: Arbeit mit Kinderzeichnungen

* Vortrag: Konfrontationen des Fritz Bauer Instituts

* Gespräch zum Thema Emotionalität in der historisch-politischen Bildung

13. Oktober 2019

* Vorstellung des Films "Theresienstadt. Dokumentarfilm aus dem jüdischen Siedlungsgebiet"

* Vortrag: Stand der Arbeiten an der Recherche zum Film und der pädagogischen Aufbereitung

* Diskussion der Fragen:

Ist die Arbeit mit Filmmaterial ein möglicher Ersatz für Zeitzeugengespräche?

Inwiefern können kognitive Wissensvermittlung und der emotionale Zugang zu Biografien von NS-Opfern durch die Arbeit vermittelt werden?

Das Seminar wird im Rahmen des Landesprogramms "Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ gefördert und mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.

download: SMGI_Zusatz_Mittelherkunft_WOS_2019_7.jpg

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